Herzlich Willkommen

Ein lebendiger Tag der offenen Tür an der EKRS

Am 29.Februar lud die EKRS am Nachmittag alle interessierten Viertklässler und Viertklässlerinnen sowie deren Eltern zum diesjährigen Tag der offenen Tür ein. Der Einladung waren auch viele Ehemalige und Freunde der EKRS gefolgt. Verschiedene Fächer und Projekte wurden vorgestellt und spannende Mitmachaktionen angeboten. Dieser Tag zeigte einmal mehr, dass die EKRS ein lebendiger Ort der Begegnung und Gemeinschaft ist. Das Bühnenprogramm, bei dem der Schulchor und andere Schülerinnen und Schüler ihr erlerntes Können zeigen konnten, sorgte für gute Unterhaltung und viel Applaus. Unsere Schülersprecherinnen boten für Interessierte mehrmals informative Schulhausführungen an.

Wir danken allen Gästen für ihr Kommen und bedanken uns bei unseren Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie der gesamten Schulgemeinschaft für die Unterstützung und Mithilfe an diesem besonderen Tag.

Theateraufführung des Stücks FAKE PARADISE – ein gelungenes Präventionsangebot an der EKRS

Verdrehen von Fakten in den Nachrichten, Hassreden im Internet, rassistische Parolen auf dem Schulhof - für junge Heranwachsende ist es nicht leicht, sich eine differenzierte Meinung zu bilden. In einer Welt, in der ein Like mehr zählt als das gemeinsame Frühstück, verschwimmen die Grenzen zwischen dem Traum von Demokratie und der Diktatur des Populären. Diesem wichtigen und aktuellen Thema widmet sich das Theaterstück „FAKE PARADISE“. Dieses konnte nun schon zum zweiten Mal für unsere Schüler*innen der Klassenstufe 8 aufgeführt werden. Es ist Bestandteil des Präventionskonzepts der EKRS.

Vier Coaches begrüßten die Schüler*innen als Rekruten im Fake Paradise und machen sie fit für die schöne neue Welt, in der alles geht und jeder zählt. Sie verbreiteten Fakes, prankten und beschimpften sich mit schlechten, aber auch verführerischen Argumenten. Mal als Opfer und mal als Täter. Denn im Fake Paradise hängt das Schicksal von Votes, Likes und Followern ab. Wahrheit und Behauptung sind Mittel zum Zweck: Manipulation zum populistischen Stimmenfang, ebenso wie das Fake Video zum Mobben von Mitschülern. Biografische Erfahrungen und emotionsbesetzte Momente dienten als Anknüpfungspunkte für unsere  Schüler*innen, ein aktives Einmischen in die Handlung wurde dadurch  provoziert. Den Jugendlichen eine Stimme geben, sie und ihre Person ernstnehmen, verbal wie nonverbal wahrnehmen bildet die Basis, um das Wir-Gefühl zu stärken und gleichzeitig zu hinterfragen, das ist es worauf dieses Stück von KULTUR in BEWEGUNG abzielt.
Nach  der Aufführung ging es für jede Klasse in einen Workshop, der von einem Schauspieler/einer Schauspielerin geleitet wurde. Hier wurde das Erlebte nochmals im Detail betrachtet und besprochen. Gemeinsam entwickelten die Schüler*innen Strategien, wie selbst mit diesen Themen umgehen können.

Wir danken sehr herzlich dem Förderverein an der EKRS, der es durch seine Unterstützung erst möglich gemacht hat, dass das Stück an unserer Schule aufgeführt werden konnte.

Erfolgreicher zweiter Platz beim Rheinpokal in Linkenheim

Am 30.01.2024 nahm die Erich Kästner Realschule Blankenloch zum ersten Mal am Rheinpokal der Realschule Linkenheim teil – und das mit Erfolg.
Die Schulauswahl erreichte direkt im ersten Anlauf einen starken zweiten Platz und musste sich im Finale lediglich der GWRS Linkenheim geschlagen
geben.
Für die EKRS spielten: Sanijel, Luka, Mojtaba, Fabio, Leonardo, Giuliano, Edvin, Erfan, Vehbi, Max und Mohammad. Herzlichen Glückwunsch!

Interessanter Besuch im BK-Unterricht

Vor Weihnachten hatte die Klasse 9c im Kunstunterricht die Möglichkeit den Architekten, Stadtplaner, Maler und Musiker Werner Gerhardt zu interviewen. Da wir an dem Wettbewerb „Der Erde eine Zukunft geben“ im Bereich der Architektur teilnehmen möchten, hatten wir sowohl grundsätzlich zu Architektur als auch zur Stadtplanung viele Fragen. In Gruppen bereiteten wir uns auf das Interview vor, überlegten uns Fragen und legten eine Reihenfolge fest. Da Werner Gerhardt in so vielen verschiedenen Bereichen Erfahrung hat, war es eher schwierig sich mit den Fragen zu begrenzen, als etwas zu finden, was uns interessiert. Schnell hatte jeder von uns eine Frage über das, was ihn oder sie interessierte. Mit den allgemeinen Fragen zu seinem Leben und zu seinem Werdegang wollten wir anfangen, dann einige genauere Fragen zur Musik stellen und schließlich bei Kunst, Architektur und Stadtplanung angelangen. Für uns war es nicht nur eine willkommene Abwechslung zum Kunstunterricht, sondern wir fanden es sehr interessant und bereichernd, aus einem neuen Blickwinkel seine Erfahrungen, Einstellungen und oder Erlebnisse kennenzulernen. Lea und Filippa holten unseren Gast ab, während der Rest der Klasse einen großen Stuhlkreis vorbereitete und Maxx und Zara, als unsere Moderatoren, noch einmal ihren Ablaufplan studierten. So erfuhren wir, dass Bands bei Auftritten manchmal fast mehr bezahlen müssen, als sie verdienen, dass er mit seiner Band einmal einen sonderbaren Rechtstreit wegen des Bandnamens hatte, aber auch, dass er seine Ideen und Inspirationen manchmal während einer Meditation bekommt oder bei Träumen und fast immer schon eine Idee davon hat, was er darstellen will. Er erzählte uns, dass er eines seiner Lieblingsbilder von Michelangelo „Die Erschaffung Adams“ im Ausschnitt nachgemalt habe und dabei den Fingern rote Fingernägel malte, was eine ganz neue Wirkung ergab. Wir hörten außerdem, dass Herr Gerhardt mit seinem Architekturbüro die Ausschreibung für das neue Wohnviertel vor unserer Schule mitgestaltet hat und wie er zu den Mega- Bauprojekten in Saudi-Arabien Neom oder The Line steht. In Bezug auf Dämmung und Energieeinsparung bei Bauwerken betonte er, dass wir mit unserer Frage „Wie kann beim Hausbau sinnvoll Energie gespart werden?“, einen wichtigen Punkt treffen, da in seinen Augen heute oft unsinnig gedämmt werde z.B. mit Styropor, bei dem dann leicht Kältebrücken hinter der Dämmung entstehen und dadurch Schimmel verursacht wird. Herr Gerhardt fand es toll, dass wir uns schon einige Umweltideen zu unseren Bauwerken gemacht hatten und wir bekamen noch einige interessante Infos zu gegenwärtigen und zukünftigen Ideen auf diesem Gebiet. Leider war die Zeit viel zu schnell rum und wir konnten gar nicht mehr alle Fragen stellen, die wir vorbereitetet hatten. Insgesamt war es ein gelungenes Interview, das beiden Seiten viel Spaß gemacht hat und wir möchten Werner Gerhardt nochmals herzlich für seinen Besuch bei uns danken!

Neu ausgebildete Schulsanis an der EKRS

In Kooperation mit ProMedic wurden vor den Weihnachtsferien 12 Schülerinnen und Schüler an der EKRS zu Schulsanitätern und Schulsanitäterinnen ausgebildet. In einer praktischen und schriftlichen Prüfung mit verschiedenen Fall- und Anwendungsbeispielen mussten die Schülerinnen und Schüler ihr erworbenes Wissen und Können unter Beweis stellen. Schulsanis sind darin ausgebildet, Gefahren zu vermeiden. Passiert doch einmal etwas, sind sie sofort zur Stelle, helfen kompetent und verringern so die Unfallfolgen.

Wir sind stolz, dass wir an der EKRS auf diese wichtige Unterstützung im Schulalltag zählen können.

Neu ausgebildete Schulsanitäter und Schulsanitäterinnen sind: Ayleen Ungemach (8a), Lars Herzfeld (8b), Aliyah Schäffner (8c), Lisa Hoyer (8c), Friederike O`Day (8c), Jule Thums (8c), Emylia Gressmann (8d), Moritz Schöttler (8d), Mia Mirt (9d), Alexander Junkes (9d), Luka Lukic (9d) und Sina Kärcher (9d).

Vielen Dank für euer tolles Engagement und herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung.

Gelungener Vorlesewettbewerb an der Erich Kästner Realschule

Der Vorlesewettbewerb der 6. Klassen an der EKRS fand am 8. Dezember statt. Die Schülerinnen und Schüler der vier sechsten Klassen unserer Schule beteiligten sich an diesem Wettbewerb. Der Wettbewerb wurde mit dem Ziel ins Leben gerufen, den Schülerinnen und Schülern Spaß am Lesen zu vermitteln. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer präsentierten ihr Können, indem sie jeweils drei Minuten lang aus ihren mitgebrachten Büchern vorlasen. In diesem Jahr traten drei Schülerinnen und ein Schüler zum Wettbewerb an: Elen Pulijc (Klasse 6a), Helen Anweiler (Klasse 6b), Larissa Seitz (Klasse 6c) und Robin Schimandl (Klasse 6d). Die Jury bestand aus den vier Schülersprecherinnen sowie den Deutschlehrerinnen und dem Deutschlehrer der 6. Klassen. In der zweiten Runde mussten die Kandidaten eine weitere Herausforderung meistern: Sie trugen eine Passage aus einem ihnen nicht bekannten Text vor. In diesem Jahr wurde der Roman „Die Vorstadtkrokodile“ von Max von der Grün ausgewählt. Es fiel den Jurymitgliedern nicht leicht, den oder die Siegerin zu bestimmen, denn alle haben ihre Sache gut gemacht und das Niveau war ausgeglichen. Die Jury entschied sich für Helen Anweiler aus der 6b, die sowohl den bekannten als auch den unbekannten Text sicher, flüssig und mit Betonung vortrug. Wir gratulieren Helen für diese hervorragende Leistung ganz herzlich! Helen wird unsere Schule beim Kreisentscheid in Karlsruhe vertreten. Wir wünschen ihr dabei viel Erfolg! Vielen Dank an dieser Stelle auch an Frau Gebhardt, die den Vorlesewettbewerb toll vorbereitete.