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Katastrophenschutztag: Schülerinnen und Schüler der EKRS, des TMG und der TBS entdecken die Welt der Blaulichtorganisationen

Am 4. Juni 2025 stand für die 6. Klassen der Erich Kästner Realschule, des Thomas-Mann Gymnasiums und der Turmbergschule Weingarten alles unter dem Motto „Was passiert im Falle einer Katastrophe?!“. Hierzu fand auf dem Schulgelände der EKRS und des TMG ein spannender und lehrreicher Katastrophenschutztag statt. Ziel war es, den Schülerinnen und Schülern die Arbeit der verschiedenen Blaulichtorganisationen näherzubringen und diese für das Thema Katastrophenschutz zu sensibilisieren. An diesem Tag hatten die Kinder die Möglichkeit die verschiedenen Organisationen kennenzulernen und anhand praktischer Übungen einen Einblick in deren Arbeit zu gewinnen. Für alle Beteiligten war es eine tolle Gelegenheit, mehr über den Katastrophenschutz zu erfahren und gleichzeitig Spaß zu haben. Alle waren begeistert bei der Sache und zeigten großes Interesse an den vielfältigen Aufgaben. Zu den beteiligten Organisationen gehörten die Feuerwehr Stutensee, das THW Dettenheim, das DRK Blankenloch, die DLRG Spöck, die Feldjäger der Bundeswehr sowie die Schulsanitäter des TMG. Ein großer Dank gilt allen beteiligten Organisationen für ihre Bereitschaft und ihr Engagement, ohne die dieser Tag nicht möglich gewesen wäre.
Sebastian Beck, Sicherheitsbeauftragter der EKRS Stutensee
„Lotta und Paul wollen die Welt retten!“ – ein Präventionstheaterstück an der EKRS

Direkt nach den Osterferien erlebten unsere 8.Klassen ein kurzweiliges Theaterstück zu den Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit vor Ort im Klassenzimmer, welches in Kooperation zwischen dem Sandkorn-Theater Karlsruhe und der Umwelt- und Energieagentur Kreis Karlsruhe entstand und seit einiger Zeit an Schulen erfolgreich aufgeführt wird.
Auf einer Demo von „Fridays for Future“ treffen dabei der 17-jährige Paul, überzeugter Umweltaktivist, und die 16-jährige topmodische Lotta, aufeinander, um zu erfahren, was da so „abgeht“. Die großen Themen: Umwelt und Nachhaltigkeit. Aber wie erreicht man seine Ziele, wie packt man sie an? Und wo bleiben die eigenen persönlichen Bedürfnisse? Lotta und Paul haben da so ihre Differenzen – und so kommt es schon bald zum Streit… Das Stück für Jugendliche setzt sich nicht nur mit der beschriebenen Umweltthematik auseinander, sondern auch mit dem Leben heutiger Jugendlicher – mit ihren ganz eigenen Bedürfnissen, Leidenschaften, Ängsten und Träumen.
Ein Impulsvortrag im Vorfeld und eine Nachbesprechung mit den beteiligten Akteuren rundeten diese gelungene Veranstaltung ab. Wir danken den beiden Schauspielern und besonders Herrn Langer von der Umwelt- und Energieagentur Kreis Karlsruhe für ihr Engagement sowie die gute Kooperation.
„Schutzschirme für die Menschenwürde“ – ein Beitrag der 9. Klassen der EKRS

Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9 beschäftigten sich intensiv mit dem Begriff der Menschenwürde und haben das diesjährige Motto der IWgR „Menschenwürde schützen“ in zwei Schritten bearbeitet.
In einer Doppelstunde näherten sie sich dem Begriff „Menschenwürde“ an:
Was ist das eigentlich? Was verbirgt sich hinter diesem Begriff? Was ist uns als Schulgemeinschaft wichtig und was wollen wir schützen? Wie können wir erreichen, die „Menschenwürde“ bei uns an der Schule zu schützen? Was kann jeder Einzelne dazu beitragen?
Danach ging es im zweiten Schritt daran, im Kunstunterricht Regenschirme mit den Antworten der Schülerinnen und Schüler kreativ und individuell zu gestalten. Die Schirme wurden gemeinsam mit den Schirmen des TMGs in der Mensa aufgehängt, so dass sie für alle bis zum Ende des Schuljahres sichtbar sind. Die Grundschulen nahmen ebenfalls an dem Projekt teil und haben jede auf ihre Weise das Symbol des Schutzschirms aufgegriffen und kreativ umgesetzt.
Die vielen tollen Schirme zeigen, wie vielfältig und bunt unsere Schulgemeinschaft ist und vor allem wie viele Ideen, Strategien und Vorstellungen die Schülerinnen und Schüler haben, unsere Schule zu einem Ort zu machen, an dem jeder mit Würde und Respekt behandelt wird.
„Das war so cool heute!“ - Ökumenischer Hospiz-Dienst Bruchsal (ÖHD) besucht die EKRS

Die spontane Reaktion einer Schülerin zeigt, wie wertvoll solche Unterrichtsbesuche der 9. und 10. Klassen sind. Und das mit Themen, die einen natürlicherweise nicht sofort anziehen. Gut vorbereitet von ihren Religions- und Ethik-Lehrkräften, sammelten die Schülerinnen und Schüler Fragen, welche sie über den Lehrstoff hinaus interessieren: Was ist, wenn ein Mensch stirbt? Entstehen Freundschaften zwischen ehrenamtlich Begleitenden oder Pflegepersonal und den Sterbenden? Warum engagieren sich Menschen im Hospiz- und Palliativbereich? Wie sieht ein Hospiz aus, was unterscheidet es von Pflegeheimen und Krankenhäusern? Wie alt war der Jüngste, der begleitet wurde? Können Schmerzen restlos genommen werden? Wie geht man damit um, wenn man tagtäglich mit diesen Themen zu tun hat? Diese und noch viele weitere Fragen konnten in der vertrauten Umgebung des Klassenverbandes besprochen werden. Ulrike Fank-Klett, Koordinatorin beim ÖHD, brachte außerdem wichtige Informationen zur Unterstützungsvielfalt bei schwerster Krankheit, Sterben, Tod und Trauer mit. Ambulant, neben den Haus- und Fachärzten, sind das z.B. Pflegedienste, die Spezialisierte Ambulante Palliativ Versorgung und ambulante Hospizdienste mit ihren Ehrenamtlichen, welche Sterbende und deren Umfeld zuhause, im Pflegeheim und im Krankenhaus begleiten. Stationäre Strukturen im Palliativbereich konnten vorgestellt und der Hinweis gegeben werden, wie wichtig eine Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung sind. In Deutschland haben Eltern ab der Volljährigkeit ihrer Kinder kein Anrecht auf Auskunft der behandelnden Ärzte oder Mitbestimmung, sofern sie nicht die schriftliche Erlaubnis ihrer Kinder dafür haben.
Die besonderen Stunden nach dem Versterben eines geliebten Menschen- jetzt ist Zeit zum Innehalten, Zusammensein, Weinen, oft auch Lachen beim Erinnern an leichte Lebensmomente. Je nach Religion/Kultur, gibt es unterschiedliche Rituale, die den Menschen helfen, mit dem Unfassbaren, Traurigen umzugehen. Manche möchten ihre Liebsten zuhause waschen, ankleiden, aufbahren. Was viele nicht wissen- dies ist meist auch möglich, wenn die Person im Krankenhaus verstorben war. Für andere passt dies nicht. Genau wie in der Trauer- es gibt nicht DEN richtigen Weg. Eine Lehrerin berichtete, dass bei einigen Jugendlichen auch im Nachgang noch große Denk- und Verarbeitungsprozesse angestoßen wurden. Zum Abschluss des Unterrichtsbesuches halfen zwei Freunde, wieder zurück ins Leben zu finden.
Charly Brown: „Eines Tages werden wir alle sterben, Snoopy.“
Snoopy: „Ja, aber an allen anderen Tagen nicht.“
Text und Foto: Ulrike Fank-Klett
Internationale Wochen gegen Rassismus

MEINE.DEINE.UNSERE WELT
Die 8. Klässler der EKRS beschäftigten sich am 20.03.25 einen kompletten Schulvormittag mit den Themen (Alltags-) Rassismus, Konflikte und Vorurteile, Grenzen von Toleranz sowie Haltung und Werte. Als Medium diente hierzu das Theaterstück „Meine.Deine.Unsere Welt“, gespielt vom Ensemble „Mensch Theater“. Dabei handelt es sich um ein Forumtheater mit starkem präventiven und vor allem interaktiven Charakter. Das bedeutet, die Schülerinnen und Schüler beteiligen sich an den Szenen und spielen sogar mit.
Im Nachgang hatte jede Klasse für sich die Gelegenheit das Erlebte intensiv in einem Workshop zu besprechen und zu bearbeiten. Auch das Erarbeiten von eigenen Szenen aus dem (Schul-) Alltag der Schülerinnen und Schüler war Bestandteil des Workshops. Das Ganze wurde durch das Bundesprojekt RESPECT COACH finanziert.
Vielen Dank an Paulina Reck vom IB für die Organisation!
Erfolgreiche Teilnahme am Religionsprojekt

„Prüft alles und behaltet das Gute“ – eine Jahreslosung, die inspiriert, motiviert und zugleich auch herausfordert. Motiviert und inspiriert war auch die evangelische Reli-Gruppe 9 c/d der Erich Kästner Realschule in Blankenloch, als die Ausschreibung des Projekts im Herbst 2024 vorgestellt wurde. Schnell entschied sich die Gruppe dazu, am Projekt teilzunehmen.
Nach einem kurzen Ideen-Brainstorming war klar, dass es eine Geschichte werden sollte, in der die Jahreslosung eine entscheidende Rolle spielt. Der Gruppe war es wichtig, den Bibelvers „lebendig“ werden zu lassen und ihn in eine konkrete Alltagssituation einzubetten. So wird die Jahreslosung in der Geschichte zum Leitvers für einen Jugendlichen, der aufgrund einer missglückten Mutprobe im Altersheim Sozialstunden ableisten muss und nach einem längeren Gespräch mit einem alten Bewohner den wohlwollenden und wegweisenden Rat bekommt, alles zu prüfen und das Gute zu behalten.
Durch die ergreifende Geschichte gelang es den evangelischen Schülerinnen und Schülern der 9 c/d, den ersten Preis für dieses Projekt zu gewinnen. Am 11. März überreichte Frau Strieder vom Schuldekanat Bruchsal bei strahlendem Sonnenschein den Preis.
Herzlichen Glückwunsch!
Carolin Geißler gewinnt den Vorlesewettbewerb und zieht in die Bezirksrunde ein

Große Freude an der Erich Kästner Realschule: Carolin Geißler hat den Vorlesewettbewerb 2024/25 auf Schulebene für sich entschieden und sich damit für den Stadt-/Kreisentscheid Karlsruhe Land West qualifiziert. Dort trat sie am 18. Februar 2025 in der Stadtbibliothek Philippsburg gegen neun weitere Mitstreiter an und konnte sich mit ihrer beeindruckenden Leseleistung durchsetzen.
Mit diesem Erfolg hat sich Carolin für die nächste Stufe des Wettbewerbs qualifiziert: den Bezirksentscheid. Dieser findet am 30. März 2025 um 11:00 Uhr in der Buchhandlung Eulennest in Baden-Baden statt. Dort trifft sie auf die besten Vorleserinnen und Vorleser aus der Region und stellt ihr Talent erneut unter Beweis.
Wir, die EKRS, gratulieren Carolin herzlich zu ihrem Erfolg und drücken ihr für die kommende Runde fest die Daumen!