Aktuelles und Neues aus dem Schuljahr 2023/2024

Eindrücke und Erfahrungen der BO-Projektwoche - 8.Klässlerinnen berichten

Projektwoche

In der Woche vom 15.07 bis 19.07.2024 haben wir Schüler der 8. Klassen viel über Start-ups und die Berufswelt gelernt. Wir Schüler und Schülerinnen bedanken uns bei allen beteiligten Erwachsenen, die Vorträge hielten und uns informierten.  

Montag, 15.07

Am Montag bekamen wir Workbooks, in denen wir anfingen, uns über Start-ups zu informieren. Zudem besuchte ein Filialleiter von Lidl uns Schüler, der in der Personalabteilung tätig ist und die Auszubildenden einstellt. Wie der Tagesablauf bei Lidl ist, zeigte er uns anhand einer PowerPoint-Präsentation. Nachdem wir die Texte im Workbook lasen, schrieben wir Fragen für das Gründergespräch auf.

Dienstag,16.07

Am Dienstag wurde uns erklärt, wie ein Lebenslauf und ein Anschreiben verfasst wird. Ein Berufsberater von BIZ berichtete von der Berufswelt und der Jobwahl ausführlich. Er erzählte uns auch, welche Abschlüsse für welchen Beruf wichtig sein. Danach verfassten wir Schüler und Schülerinnen unseren eigenen Anschreiben und Lebensläufe, welche ausgedruckt wurden.

Mittwoch, 17.07

Die vom Vortag ausgedruckten Lebensläufe und Bewerbungsanschreiben wurden zu einem Übungsbewerbungsgespräch mit Mitarbeitern von NDT-Global verwendet. Dies zog sich über 4 Schulstunden. Wir Schüler und Schülerinnen fanden dieses Gespräch äußerst hilfreich. In den letzten Schulstunden wurden von uns Schülern  Erfahrungsberichte geschrieben und Arbeitsblätter zu dem Thema „Stärken und Schwächen im Vorstellungsgespräch“ erarbeitet.

Donnerstag, 18.07

In der ersten Stunde wurde das Gespräch für den/die Gründer/Gründerin vorbereitet. Pünktlich um 8:50 Uhr traten die Gründer in unsere Klassenräume ein. Die Gründer erzählten uns Schülern, wie sie zu einem Start-up kamen und beantworteten die Fragen von uns hochmotivierten Schülerinnen und Schüler. An den Laptops verfassten wir noch einen Wochenbericht.

Freitag, 19.07

Über die Berufsbilder sprachen wir in den ersten beiden Stunden und schrieben uns Informationen zu unseren Wunschberuf von der Website www.planet-beruf.de auf. Danach überlegten wir uns Fragen zu den Berufen, die wir den 9.Klässlern in den letzten beiden Stunden stellen konnten.

Geschrieben von Aileen Sieber und Friederike O´Day aus der Klasse 8c

 

Gründergespräch Start-up Twinvay

Während der Projektwoche war Sven Häuser bei uns in der Klasse 8b zu Besuch und hat uns viel Interessantes über seinen Job erzählt. Sven ist selbstständig und hat mit seiner Frau ein Unternehmen namens „Twinvay“ gegründet. Als Selbstständige/r hat man viele Vor- sowie auch viele Nachteile. Vorteile sind z.B. flexible Arbeitszeiten oder freie Urlaubsplanung. Je nachdem, was man arbeitet oder entwickelt, kann man sich auch aussuchen, wo man arbeitet, sei es z.B. zuhause oder im Büro/Firma. Nachteile sind, dass man 7 Tage die Woche arbeiten muss und häufig auch 12-15 Stunden pro Tag. Man ist nie fertig, es gibt immer irgendwo Probleme oder andere Projekte, die auf einen warten. Auf Grund der Zeitverschiebung kann es oft dazu kommen, dass man auch nachts telefonieren muss, da man auch Geschäftspartner im Ausland hat. „Durch die viele Arbeit ist der Beruf schon zum Hobby geworden“, so sprach Sven Häuser. Doch trotz der vielen Arbeit hat er noch genügend Zeit für Sport, seinen Hund und einen Besuch bei den eigenen Eltern. Wegen des hohen Risikos, als Selbstständiger zu scheitern, waren seine Eltern nicht so begeistert. Um seinen Lebensunterhalt zu sichern, arbeitete er zweimal die Woche zusätzlich nachts als Taxifahrer. Als es einen KO-Tropfenfall im Bekanntenkreis gab, wusste Sven, dass er etwas gegen die KO-Tropfen machen musste. So haben Sven und seine Frau ein Papierarmband mit Testfeld entwickelt, um die Getränke auf z.B. Partys oder Festen, auf KO-Tropfen zu testen. Um ein Getränk auf die KO-Tropfen zu testen, muss man einen Tropfen des Getränks auf den Teststreifen geben. Wenn sich der Streifen innerhalb von ca. 2 Sekunden blau verfärbt, sind im Getränk KO-Tropfen enthalten. Die Armbänder sind immer im Doppelpack bei DM, Müller oder Online für 5,55€ zu kaufen. Twinvay hat mehrere Unternehmen: eines in Europa, ein anderes in den USA, außerdem in Kanada. Das Startkapital war 16.000€. Den Kredit haben sie innerhalb von vier Monaten abbezahlt. Die Produktion läuft seit 2019, aber das Unternehmen hat eine Pause gemacht wegen der Corona-Pandemie. Twinvay hat bis jetzt ca. 8-10 Millionen Armbänder verkauft. Das Ziel ist es, bis jetzt von 100 produzierten Armbändern auf 500 produzierte Armbänder zu kommen. Die Armbänder werden in den USA hergestellt und nach Europa importiert, da es kostengünstiger ist als sie in Europa herzustellen. Die Armbänder werden hauptsächlich auf Socialmedia wie z.B. Instagram oder Facebook beworben. Während Sven für die Projektierung der Firma zuständig ist, kümmert sich seine Frau um das Marketing und die Geschäfte in den USA.

Das Interview mit dem Gründer war für uns ein besonderes und interessantes Erlebnis, das wir so schnell nicht vergessen werden.

Geschrieben von Fee Müller und Caroline Kamdem aus der Klasse 8b

Erfolgreiche A1- und A2 Sprachprüfungen in unserer Internationalen Klasse

Die EKRS gratuliert 11 Schülerinnen und Schüler der Internationalen Klasse (= VKL-Klasse) im Alter von 11 – 15 Jahren, die in den letzten Wochen des aktuellen Schuljahres ihre A1- und A2-Sprachprüfung erfolgreich abgelegt haben.

Unter Leitung ihres Klassenlehrers Herr Güzel wurden die Schüler:innen in vielen Stunden auf diese Sprachprüfung, die in schriftlicher und mündlicher Form geleistet werden musste, vorbereitet. Mit einer erfolgreichen Sprachprüfung haben die Schüler:innen nun beste Voraussetzungen ihren weiteren schulischen Weg, sei es im beruflichen Bildungswesen oder in Form einer Integration in eine Regelklasse an der EKRS, zu meistern. Herzlichen Glückwunsch!

Kreative Gewinnerinnen und Gewinner sowie sportliche Bestleistungen

Kurz vor den Sommerferien wurden mehrere Schüler:innen an der EKRS ausgezeichnet.

Beim diesjährigen 55. Internationalen Jugendwettbewerb der Volksbank Kraichgau konnten unsere Schülerinnen und Schüler zahlreiche Preise gewinnen. Zum Thema „Der Erde eine Zukunft geben“ erstellten unsere Klassen tolle kreative und plastische Arbeiten. Wir gratulieren Mirella Walta (5a), Charlotte Johmann (9c), Mia Wolf (9c) sowie Lea Troßbach (9c).

Für das Cover unseres neuen Schulplaners wurde die Zeichnung von Dunja Zocevic (7a) ausgewählt. Alle kreativen Preisträgerinnen wurden von BK-Lehrerin Frau Rupp geehrt. Außerdem wurden in dieser kleinen Feierstunde drei 5.Klässlerinnen geehrt, die im Sinne des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit verschiedene Kisten erstellten, damit das weggeworfene Einwegplastik an der EKRS zukünftig einem guten Zweck zugute kommen kann. Vielen Dank an Elif Atca (5a), Giulia Acis (5a) und Marie Ladwein (5a).

Abschließend wurden einigen Schüler:innen in Kooperation mit der TSG Blankloch ein Sportabzeichen in Gold verliehen. Diese besondere Anerkennung erhielten Moritz Geörg (5a), Leon Seipl (5b), Jan Jacobs (5c), Markus Antes (5c), Nils Urschel (6c), Justin Lackner (6d) und Jasmine Brestel (6d).

Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträgerinnen und Preisträger.

Erfolgreiche Rezertifizierung - die Erich Kästner Realschule wird abermals für erstklassige Berufsorientierung ausgezeichnet

Im Rahmen einer Feierstunde im Tagungshaus Palais Biron in Baden-Baden wurde die EKRS am 8.Juli zum 2.Mal mit dem BoriS-Berufswahl-Siegel Baden-Württemberg ausgezeichnet. Das BoriS-Siegel ist ein Zertifizierungsverfahren für Schulen, die im Themenbereich Berufs- und Studienorientierung über die geforderten Standards in den Bildungsplänen und Verwaltungsvorschriften hinausgehen. Die EKRS Stutensee erhielt das Qualitätssiegel der Industrie- und Handelskammer für weitere 5 Jahre bis 2029. Wir sind glücklich und stolz, dass der EKRS nach wie vor eine hervorragende Arbeit im Bereich der schulischen Berufsorientierung bescheinigt wurde. Unsere Schülerinnen und Schüler werden damit ab Klasse 5 Schritt für Schritt bestmöglich auf die Herausforderungen der Arbeitswelt vorbereitet und informiert. Dies wird durch ein breites Netzwerk an Kooperationspartnern und weiteren außerschulischen Partnern unterstützt. Eine eigens initiierte BO-Projektwoche in allen Klassenstufen kurz vor Schuljahresende unterstreicht die Relevanz der Thematik an der EKRS.

BO-Speed-Dating der 8.Klassen – ein neues Format an der EKRS

Im Rahmen der Berufsorientierung (BO) wurde in diesem Schuljahr zum ersten Mal ein Berufe-Speed-Dating mit Eltern und Firmen am Nachmittag durchgeführt. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler unserer 8.Klassen ganz unterschiedliche Berufe von verschiedenen Fachkräften kennenlernen. In 6 Runden stellten knapp 20 Elternteile ihren erlernten Beruf vor. Ergänzt wurde die Auswahl durch verschiedene Firmen aus der näheren Umgebung. In kleinen Gruppen von meist 3-4 Schülerinnen und Schülern dauerte jede Runde 10 Minuten, hierbei erhielten die Jugendlichen in einer persönlichen Atmosphäre spannende Informationen aus erster Hand und konnten all ihre Fragen stellen.

Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle Eltern und Firmen, ohne diese wäre so ein gelungenes Format nicht möglich. Wir freuen uns auf das nächste BO-Speed-Dating im kommenden Schuljahr.

Die Jugend- und Kulturstiftung der Sparkasse stattet die EKRS mit neuem Equipment aus

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden im Beisein von Bürgermeisterin Tamara Schönhaar, Ute Göbelbecker, Stiftungsbeauftragte der Jugend- und Kulturstiftung der Sparkasse, und Rektorin Inge Steimer die neuen technischen Geräte offiziell der Schule übergeben. Umrahmt wurde die Übergabe von einem musikalischen Beitrag der 10b unter der Leitung ihrer Musiklehrerin Frau Sutor sowie von einem Auftritt der Theater-AG, bei der die neuen Mini-Keyboards, der neue Verstärker und die neue Lichtanlage gleich zum Einsatz kommen konnten.

Wir danken der Jugend- und Kulturstiftung der Sparkasse herzlich für die großzügige Bereitstellung dieser hochwertigen technischen Geräte und freuen uns, dass diese zukünftig im Unterricht und bei Veranstaltungen an der EKRS genutzt werden können.  

Ein lebendiger Tag der offenen Tür an der EKRS

Am 29.Februar lud die EKRS am Nachmittag alle interessierten Viertklässler und Viertklässlerinnen sowie deren Eltern zum diesjährigen Tag der offenen Tür ein. Der Einladung waren auch viele Ehemalige und Freunde der EKRS gefolgt. Verschiedene Fächer und Projekte wurden vorgestellt und spannende Mitmachaktionen angeboten. Dieser Tag zeigte einmal mehr, dass die EKRS ein lebendiger Ort der Begegnung und Gemeinschaft ist. Das Bühnenprogramm, bei dem der Schulchor und andere Schülerinnen und Schüler ihr erlerntes Können zeigen konnten, sorgte für gute Unterhaltung und viel Applaus. Unsere Schülersprecherinnen boten für Interessierte mehrmals informative Schulhausführungen an.

Wir danken allen Gästen für ihr Kommen und bedanken uns bei unseren Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie der gesamten Schulgemeinschaft für die Unterstützung und Mithilfe an diesem besonderen Tag.

Theateraufführung des Stücks FAKE PARADISE – ein gelungenes Präventionsangebot an der EKRS

Verdrehen von Fakten in den Nachrichten, Hassreden im Internet, rassistische Parolen auf dem Schulhof - für junge Heranwachsende ist es nicht leicht, sich eine differenzierte Meinung zu bilden. In einer Welt, in der ein Like mehr zählt als das gemeinsame Frühstück, verschwimmen die Grenzen zwischen dem Traum von Demokratie und der Diktatur des Populären. Diesem wichtigen und aktuellen Thema widmet sich das Theaterstück „FAKE PARADISE“. Dieses konnte nun schon zum zweiten Mal für unsere Schüler*innen der Klassenstufe 8 aufgeführt werden. Es ist Bestandteil des Präventionskonzepts der EKRS.

Vier Coaches begrüßten die Schüler*innen als Rekruten im Fake Paradise und machen sie fit für die schöne neue Welt, in der alles geht und jeder zählt. Sie verbreiteten Fakes, prankten und beschimpften sich mit schlechten, aber auch verführerischen Argumenten. Mal als Opfer und mal als Täter. Denn im Fake Paradise hängt das Schicksal von Votes, Likes und Followern ab. Wahrheit und Behauptung sind Mittel zum Zweck: Manipulation zum populistischen Stimmenfang, ebenso wie das Fake Video zum Mobben von Mitschülern. Biografische Erfahrungen und emotionsbesetzte Momente dienten als Anknüpfungspunkte für unsere  Schüler*innen, ein aktives Einmischen in die Handlung wurde dadurch  provoziert. Den Jugendlichen eine Stimme geben, sie und ihre Person ernstnehmen, verbal wie nonverbal wahrnehmen bildet die Basis, um das Wir-Gefühl zu stärken und gleichzeitig zu hinterfragen, das ist es worauf dieses Stück von KULTUR in BEWEGUNG abzielt.
Nach  der Aufführung ging es für jede Klasse in einen Workshop, der von einem Schauspieler/einer Schauspielerin geleitet wurde. Hier wurde das Erlebte nochmals im Detail betrachtet und besprochen. Gemeinsam entwickelten die Schüler*innen Strategien, wie selbst mit diesen Themen umgehen können.

Wir danken sehr herzlich dem Förderverein an der EKRS, der es durch seine Unterstützung erst möglich gemacht hat, dass das Stück an unserer Schule aufgeführt werden konnte.

Erfolgreicher zweiter Platz beim Rheinpokal in Linkenheim

Am 30.01.2024 nahm die Erich Kästner Realschule Blankenloch zum ersten Mal am Rheinpokal der Realschule Linkenheim teil – und das mit Erfolg.
Die Schulauswahl erreichte direkt im ersten Anlauf einen starken zweiten Platz und musste sich im Finale lediglich der GWRS Linkenheim geschlagen
geben.
Für die EKRS spielten: Sanijel, Luka, Mojtaba, Fabio, Leonardo, Giuliano, Edvin, Erfan, Vehbi, Max und Mohammad. Herzlichen Glückwunsch!

Interessanter Besuch im BK-Unterricht

Vor Weihnachten hatte die Klasse 9c im Kunstunterricht die Möglichkeit den Architekten, Stadtplaner, Maler und Musiker Werner Gerhardt zu interviewen. Da wir an dem Wettbewerb „Der Erde eine Zukunft geben“ im Bereich der Architektur teilnehmen möchten, hatten wir sowohl grundsätzlich zu Architektur als auch zur Stadtplanung viele Fragen. In Gruppen bereiteten wir uns auf das Interview vor, überlegten uns Fragen und legten eine Reihenfolge fest. Da Werner Gerhardt in so vielen verschiedenen Bereichen Erfahrung hat, war es eher schwierig sich mit den Fragen zu begrenzen, als etwas zu finden, was uns interessiert. Schnell hatte jeder von uns eine Frage über das, was ihn oder sie interessierte. Mit den allgemeinen Fragen zu seinem Leben und zu seinem Werdegang wollten wir anfangen, dann einige genauere Fragen zur Musik stellen und schließlich bei Kunst, Architektur und Stadtplanung angelangen. Für uns war es nicht nur eine willkommene Abwechslung zum Kunstunterricht, sondern wir fanden es sehr interessant und bereichernd, aus einem neuen Blickwinkel seine Erfahrungen, Einstellungen und oder Erlebnisse kennenzulernen. Lea und Filippa holten unseren Gast ab, während der Rest der Klasse einen großen Stuhlkreis vorbereitete und Maxx und Zara, als unsere Moderatoren, noch einmal ihren Ablaufplan studierten. So erfuhren wir, dass Bands bei Auftritten manchmal fast mehr bezahlen müssen, als sie verdienen, dass er mit seiner Band einmal einen sonderbaren Rechtstreit wegen des Bandnamens hatte, aber auch, dass er seine Ideen und Inspirationen manchmal während einer Meditation bekommt oder bei Träumen und fast immer schon eine Idee davon hat, was er darstellen will. Er erzählte uns, dass er eines seiner Lieblingsbilder von Michelangelo „Die Erschaffung Adams“ im Ausschnitt nachgemalt habe und dabei den Fingern rote Fingernägel malte, was eine ganz neue Wirkung ergab. Wir hörten außerdem, dass Herr Gerhardt mit seinem Architekturbüro die Ausschreibung für das neue Wohnviertel vor unserer Schule mitgestaltet hat und wie er zu den Mega- Bauprojekten in Saudi-Arabien Neom oder The Line steht. In Bezug auf Dämmung und Energieeinsparung bei Bauwerken betonte er, dass wir mit unserer Frage „Wie kann beim Hausbau sinnvoll Energie gespart werden?“, einen wichtigen Punkt treffen, da in seinen Augen heute oft unsinnig gedämmt werde z.B. mit Styropor, bei dem dann leicht Kältebrücken hinter der Dämmung entstehen und dadurch Schimmel verursacht wird. Herr Gerhardt fand es toll, dass wir uns schon einige Umweltideen zu unseren Bauwerken gemacht hatten und wir bekamen noch einige interessante Infos zu gegenwärtigen und zukünftigen Ideen auf diesem Gebiet. Leider war die Zeit viel zu schnell rum und wir konnten gar nicht mehr alle Fragen stellen, die wir vorbereitetet hatten. Insgesamt war es ein gelungenes Interview, das beiden Seiten viel Spaß gemacht hat und wir möchten Werner Gerhardt nochmals herzlich für seinen Besuch bei uns danken!

Neu ausgebildete Schulsanis an der EKRS

In Kooperation mit ProMedic wurden vor den Weihnachtsferien 12 Schülerinnen und Schüler an der EKRS zu Schulsanitätern und Schulsanitäterinnen ausgebildet. In einer praktischen und schriftlichen Prüfung mit verschiedenen Fall- und Anwendungsbeispielen mussten die Schülerinnen und Schüler ihr erworbenes Wissen und Können unter Beweis stellen. Schulsanis sind darin ausgebildet, Gefahren zu vermeiden. Passiert doch einmal etwas, sind sie sofort zur Stelle, helfen kompetent und verringern so die Unfallfolgen.

Wir sind stolz, dass wir an der EKRS auf diese wichtige Unterstützung im Schulalltag zählen können.

Neu ausgebildete Schulsanitäter und Schulsanitäterinnen sind: Ayleen Ungemach (8a), Lars Herzfeld (8b), Aliyah Schäffner (8c), Lisa Hoyer (8c), Friederike O`Day (8c), Jule Thums (8c), Emylia Gressmann (8d), Moritz Schöttler (8d), Mia Mirt (9d), Alexander Junkes (9d), Luka Lukic (9d) und Sina Kärcher (9d).

Vielen Dank für euer tolles Engagement und herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung.

Gelungener Vorlesewettbewerb an der Erich Kästner Realschule

Der Vorlesewettbewerb der 6. Klassen an der EKRS fand am 8. Dezember statt. Die Schülerinnen und Schüler der vier sechsten Klassen unserer Schule beteiligten sich an diesem Wettbewerb. Der Wettbewerb wurde mit dem Ziel ins Leben gerufen, den Schülerinnen und Schülern Spaß am Lesen zu vermitteln. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer präsentierten ihr Können, indem sie jeweils drei Minuten lang aus ihren mitgebrachten Büchern vorlasen. In diesem Jahr traten drei Schülerinnen und ein Schüler zum Wettbewerb an: Elen Pulijc (Klasse 6a), Helen Anweiler (Klasse 6b), Larissa Seitz (Klasse 6c) und Robin Schimandl (Klasse 6d). Die Jury bestand aus den vier Schülersprecherinnen sowie den Deutschlehrerinnen und dem Deutschlehrer der 6. Klassen. In der zweiten Runde mussten die Kandidaten eine weitere Herausforderung meistern: Sie trugen eine Passage aus einem ihnen nicht bekannten Text vor. In diesem Jahr wurde der Roman „Die Vorstadtkrokodile“ von Max von der Grün ausgewählt. Es fiel den Jurymitgliedern nicht leicht, den oder die Siegerin zu bestimmen, denn alle haben ihre Sache gut gemacht und das Niveau war ausgeglichen. Die Jury entschied sich für Helen Anweiler aus der 6b, die sowohl den bekannten als auch den unbekannten Text sicher, flüssig und mit Betonung vortrug. Wir gratulieren Helen für diese hervorragende Leistung ganz herzlich! Helen wird unsere Schule beim Kreisentscheid in Karlsruhe vertreten. Wir wünschen ihr dabei viel Erfolg! Vielen Dank an dieser Stelle auch an Frau Gebhardt, die den Vorlesewettbewerb toll vorbereitete.

Keine Lust auf Politik? Nicht bei uns!

In der vergangenen Woche führte der Verein “Politik zum Anfassen” das dreitägige Projekt “Pimp My Future” an der EKRS durch. Unsere drei 10. Klassen nahmen an diesem Projekt teil, welches sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzte. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, sich in verschiedenen Workshops über die Themen Klimawandel, Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu informieren.

Der Höhepunkt der Veranstaltung war der dritte Tag, an dem die Schülerinnen und Schüler im Gemeinderatssaal der Stadt Stutensee zusammenkamen, um sich über die Nachhaltigkeitsziele der UN auszutauschen. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, ihre Ideen und konkreten Vorschläge zu präsentieren und zu diskutieren. Dabei wurden sie von Experten und Politikern unterstützt. Geleitet wurde die Sitzung von Frau Tamara Schönhaar (2. Bürgermeisterin der Stadt Stutensee), welche die zum Teil lebendigen und engagierten Diskussionen professionell einfangen konnte. Besonders leidenschaftlich wurde über die Anträge “Projekttage in der Schule zur Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern” und “Einführung von i-Pads an der Schule” diskutiert. Was aus den insgesamt 14 Anträgen wird, lässt sich noch nicht sagen. In einem halben Jahr soll es weiteres Treffen mit der Stadt Stutensee geben. Dann wird sich zeigen, welche der Vorschläge in Stutensee umgesetzt werden.

Das Projekt “Pimp My Future” ist ein Planspiel, das von Schülerinnen und Schülern selbst organisiert wird. Es soll Jugendliche dazu ermutigen, sich für eine nachhaltige Zukunft zu engagieren und ihre eigenen Ideen und Visionen zu entwickeln. Wir sind stolz darauf, dass unsere Schülerinnen und Schüler an diesem Projekt teilgenommen haben und hoffen, dass sie auch in Zukunft aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft mitwirken werden.

Tobias Friesen (FL Gemeinschaftskunde)

Sicher und aufmerksam unterwegs zur EKRS!

Alle 5.Klassen wurden im Rahmen des Präventionskonzepts von Vertretern des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV) kurz vor den Herbstferien mit wichtigen Regeln für den Schulweg und in Bus und Bahn geschult. Zu Beginn wurden die Schülerinnen und Schüler bei einem Impulsvortrag auf Leichtsinnigkeiten und unterschätzte Gefahren auf ihrem Schulweg hingewiesen. Besonders wird dabei der Satz „Draußen bleiben die Stöpsel draußen“ im Gedächtnis bleiben. Im zweiten Teil der Veranstaltung erlebten die Schüler beim Bustraining auf beeindruckende Art und Weise hautnah mit, wie bei einer Vollbremsung ein Rucksack unkontrolliert durch den Bus fliegen kann und wie schnell eine Kartoffel ihre ursprüngliche Form verliert, wenn ein Bus über sie rollt, obwohl sie per Hand unmöglich zu zerdrücken ist.

Wir danken besonders Herrn Mültin von der KVV für diese immens wichtige Veranstaltung und hoffen, dass unsere Schülerinnen und Schüler das Erlernte auch auf ihrem Schulweg umsetzen werden.

Gelungener Schnuppertag bei AVNET EMBEDDED in Stutensee-Spöck

Das Hightech-Unternehmen der Elektronikbranche ermöglichte mehreren 10.Klässlern der EKRS am 19.Oktober einen spannenden Schnuppertag. Am Standort Spöck, dem Hauptsitz des Unternehmens, werden derzeit ca. 450 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt und mehrere Auszubildende in verschiedenen Berufen ausgebildet.

Nach der Ankunft sowie der Vorstellung der Agenda von Frau Geissler, die für die Ausbildung im Unternehmen zuständig ist, präsentierten einige Auszubildende verschiedene Ausbildungsberufe wie den Elektroniker für Systeme und Geräte sowie die Fachkraft für Lagerlogistik. Die Schüler erhielten dabei wertvolle Einblicke in die einzelnen Ausbildungsberufe, die das Unternehmen in Spöck ausbildet. Neben diesen Informationen aus erster Hand konnten die Schüler danach unter Anleitung der Auszubildenden eine astabile Kippstufe als Steckaufgabe bearbeiten, was ihnen große Freude bereitete. Danach lernten sie verschiedene Gebäude des Unternehmens in einer Betriebsbesichtigung kennen und erfuhren dabei, wie High-Tech-Produkte hergestellt werden und wie diese zum Kunden kommen. Mit einer Feedbackrunde endete dieser informative Vormittag.

Wir danken der Firma AVNET für die tolle Organisation des Schnuppertages.

Teambuilding an der EKRS für Klasse 7

Die 7. Klässler der EKRS besuchten gemeinsam mit ihrer jeweiligen Klassenleitung und Frau Schultheis von der Schulsozialarbeit direkt zu Schuljahresbeginn den Hochseilgarten GATE e.V. in Ettlingen. Der Ausflug ist fester Bestandteil des Präventionskonzepts der EKRS. Die Klassen wurden neu zusammengewürfelt und es gilt sich kennenzulernen und eine neue Klassengemeinschaft zu bilden.

Die Einrichtung hat sich auf  erlebnispädagogische Programme für Gruppen spezialisiert und bietet für Klassen ganz besondere Übungen zum Thema „Soziales Lernen“ an.  Die Schülerinnen und Schüler erwarteten zunächst einige herausfordernde Kooperationsübungen auf dem Boden. Dabei geht es darum, dass die Klasse als ganze Gruppe zusammenarbeiten muss um die Übung zu meistern. Kooperation, Kommunikation, Vertrauen und Spaß stehen dabei im Mittelpunkt. Nach dem Warm-up am Boden ging es dann endlich auch in die Höhe. Zwei besondere Kletterelemente standen der EKRS hier zur Verfügung; „Der Turm“ und „Das Schiff“ mit Kletterpassagen zwischen 4-14m Höhe.

Nach anfänglichem Zögern trauten sich die meisten, eine Passage zu klettern. Manche sind sogar über sich hinausgewachsen und besonders hoch geklettert. Das fühlte sich dann richtig gut an!

Unsere neu gewählten Schülersprecherinnen

Im Rahmen des diesjährigen SMV-Seminars im GrauBau Blankenloch fand die Wahl der Schülersprecher und Schülersprecherinnen statt. In gemütlicher und konstruktiver Atmosphäre konnten sich die neu gewählten Klassensprecher an den beiden Tagen  kennenlernen und austauschen. Die Schülerinnen und Schüler hatten hierbei die Möglichkeit, die gesammelten Feedbacks, Wünsche und Fragen aus den jeweiligen Klassen zu übermitteln und darüber zu diskutieren. Am 2.Tag besuchte Schulleiterin Frau Steimer die Schülerschaft und stellte sich den Fragen. Am gleichen Tag wurden dann auch die neuen Schülersprecherinnen für das Schuljahr 2023/2024 gewählt. In diesem Schuljahr übernehmen Klara Weckenmann (10a), Maren Metz (10c), Heja Secici (10c) und Eda Inci (9d) diese wichtige Aufgabe. Herzlichen Glückwunsch zur Wahl und vielen Dank für euer Engagement!

Die SMV hat viele tolle Ideen, was man zu einem guten Schulklima beitragen kann. Wir sind gespannt, welche Ideen und Aktionen der EKRS dieses Schuljahr zugutekommen.

Ein herzliches Willkommen unseren neuen 5.Klassen!

Bei strahlendem Sonnenschein wurden am ersten Schultag nach den Sommerferien unsere neuen Fünftklässler*innen am Nachmittag mit einer Begrüßungsfeier an ihrer neuen Schule willkommen geheißen. Umrahmt wurde die Feier von musikalischen sowie sportlichen Beiträgen und Willkommensworten unserer 6.Klässler*innen in verschiedenen Sprachen. Rektorin Frau Steimer stellte den neuen Schülerinnen und Schülern sowie ihren Familien dabei das Verwaltungsteam und die neuen Klassenlehrerinnen Frau Mikhail (5a), Frau Stolz (5b) und  Frau Weigand (5c) vor. In ihren Begrüßungsworten machte sie dabei deutlich, dass sich gemäß des schulischen Leitbildes „menschlich, bewegt und l(i)ebenswert“ alle neuen Schüler*innen darauf verlassen können, in den kommenden Schuljahren beim Lernen bestmöglich von ihren Lehrerinnen und Lehrern an der EKRS unterstützt zu werden.

Zusammen mit den Klassenlehrerinnen ging es für die neuen Schülerinnen und Schüler nach dem offiziellen Programm gleich gemeinsam los, um die neuen Schulbücher und den vom Förderverein geschenkten Schulplaner im Zimmer abzuholen, die neue Klasse kennenzulernen und das Schulhaus zu erkunden.

Wir wünschen an dieser Stelle allen neuen, aber auch allen anderen Schülern und Schülerinnen einen guten Schulstart nach den Sommerferien und für das kommende Schuljahr viel Erfolg an der EKRS.